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Mit künstlicher Intelligenz individuell lernenVier Beispiele zeigen, wie ChatGPT und Co. das Lernen fördern können


(DJD). "Macht Künstliche Intelligenz jetzt Abitur?", "KI im Unterricht: ChatGPT bricht der Schule das Genick", "Schule ohne Lehrkräfte?" Seit generative künstliche Intelligenzen (KI) wie ChatGPT die Welt erobert haben, taucht in den Medien immer wieder die Frage auf, wie Schulen und andere Bildungseinrichtungen damit umgehen sollen. Es lohnt sich, bei dieser Diskussion näher hinzuschauen. Denn richtig eingesetzt, kann die KI individuelles Lernen fördern und Themen zugänglicher machen. Wie das geht, zeigen vier Beispiele aus dem (Schul-)Alltag:
 
 Beispiel 1: Kein leeres Blatt
 Ob Aufsatz, E-Mail oder Blogpost: Viele, die Texte verfassen, haben mit der "Angst vorm leeren Blatt" zu kämpfen. Es fällt ihnen schwer, einen Text anzufangen, egal welcher Art. Sind die ersten Sätze geschrieben, geht der Rest meist flüssiger von der Hand. Hier kann generative KI wie ChatGPT helfen. Mit den richtigen Eingaben (Prompts) kann das Tool Ideen generieren, Gliederungen erstellen, Stichpunkte liefern oder komplette erste Entwürfe schreiben. Wichtig ist, dass die Entwürfe nicht eins zu eins übernommen werden. "Jedes Ergebnis, jede Ausgabe sollte genau auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden, da die KI manchmal falsche Ergebnisse beziehungsweise Antworten generiert", empfehlen die Experten von Teachtoday, einer Initiative der Deutschen Telekom zur Förderung der sicheren und kompetenten Mediennutzung.
 
 Beispiel 2: Texte überprüfen lassen
 Wer einen Aufsatz, eine Erörterung oder einen anderen Text geschrieben hat, kann diesen von ChatGPT auf verschiedene Aspekte überprüfen lassen. So können zum einen Rechtschreibung und Grammatik verbessert werden. Zum anderen kann die KI den Text zusammenfassen und so aufzeigen, ob die zentralen Aspekte erkennbar und verständlich aufgeschrieben sind.
 
 Beispiel 3: Mit der KI Matheaufgaben besser verstehen
 Im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass ChatGPT gut mit Mathematik klarkommt. Kann man eine Aufgabe selbst nicht lösen, kann man diese von der KI berechnen lassen. Das Praktische ist, dass man die künstliche Intelligenz anschließend so lange um Erklärungen bitten kann, bis man selbst die Aufgabe und deren Lösung verstanden hat. Um sich selbst zu fordern, kann man die KI zudem eine ähnliche Aufgabe erstellen lassen.
 
 Beispiel 4: Mega-Prompt als individueller Lehr-Ersatz
 Unter www.teachtoday.de werden sogenannte Mega-Prompts vorgestellt. Dabei geht es darum, der generativen KI nicht nur ein, zwei Sätze als Aufforderung zu schreiben, sondern darum, die Aufgabenstellung so klar wie möglich und schrittweise zu formulieren. Dadurch wird ChatGPT zur persönlichen Schreibassistenz, der man gezielt Fragen stellt.



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